Begleitung Schwerkranker und Sterbender

Wir besuchen und begleiten schwerkranke und sterbende Menschen in ihrem jeweiligen Umfeld, im Krankenhaus und im Alten- und Pflegeheim.

Besonders möchten wir die Menschen unterstützen, deren Wunsch es ist, die letzte Lebenszeit zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung zu verbringen.

Wir möchten Ängste und Einsamkeit nehmen, indem wir da sind und sie mit aushalten, auch Fragen auf die man nicht immer Antwort findet akzeptieren.

Wir möchten beraten und ein nützliches Netzwerk aufbauen mit Pflegediensten, Ärzten und Seelsorgern.

Wir möchten hinweisen auf unsere Zusammenarbeit mit dem Palliativen Netzwerk im Kreis Mettmann (s. www.pn-me.de), damit die letzte Lebenszeit in Würde und ohne Schmerzen gestaltet werden kann, damit die physischen, die psychischen und die spirituellen Bedürfnisse eines Menschen am Lebensende beachtet und behandelt werden können
Wir möchten pflegenden Angehörigen zu Seite stehen, wenn sie in ihrer Belastbarkeit an ihre Grenzen stoßen, wir möchten durch unsere Anwesenheit Freiräume schaffen, in denen Angehörige sich erholen können.
Wir möchten Menschen jeden Alters, jeder Konfession und jeder Nationalität die Möglichkeit geben, sich mit „Sterben und Tod“ auseinanderzusetzen, Vorsorge zu treffen für Autonomie am Lebensende.
Wir möchten Menschen ermuntern vorausschauend über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht nachzudenken.

Wir möchten Trauernden einen Ort anbieten – zum Reden – zum Weinen – und sich wieder aufzurichten.
Wir möchten das Thema Tod und Sterben enttabuisieren und als ganz normalen Vorgang im Rhythmus unserer Lebensläufe wieder lernen anzunehmen.